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Kooperative Ganztagsschule

Warum „kooperative Ganztagsschule“?

In der Wahrnehmung ihres Erziehungsauftrags ist Schule – und eine Ganztagsschule schon alleine durch den zeitlich längeren Schultag im Besonderen – auf wirkungsvolle Zusammenarbeit mit anderen, an erster Stelle den Eltern, aber auch örtlichen Institutionen der Jugendarbeit und Jugendhilfe angewiesen.

Vor allem der Informationsaustausch über die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ist eine Aufgabe, die in kooperativer Verantwortung von Eltern und Schule verbindlich zu vereinbaren ist. Notwendige Hilfen können dadurch frühzeitig festgestellt, vermittelt und organisiert werden.Hessens „Ganztagsprogramm nach Maß“ erhebt die Kooperation zu einer Leitlinie der Schulen mit ganztägigen Angeboten. Dies drückt sich unübersehbar in der Bezeichnung der Schulformen als „kooperative Ganztagsschulen“ aus.

Das Hessische Kultusministerium und die Schulträger sowie die Jugendhilfeträger in Hessen gestalten gemeinsam – auch mit Freien Trägern dieses Kooperationsmodell für ganztägig arbeitende Schulen. Alle tragen zur personellen wie auch zur räumlichen und sächlichen Ausstattung dieser Schulen bei. Dem Schulträger/Jugendhilfeträger wird damit über seine klassische Rolle der Zuständigkeit für die äußeren Angelegenheiten hinaus auch eine pädagogische Mitgestaltungsfunktion zugewiesen.Hessen setzt mit dem „Ganztagsprogramm nach Maß“ auf die Bündelung vorhandener lokaler und regionaler Ressourcen, um die neuen Anforderungen an Bildung, Erziehung und Betreuung vor Ort umzusetzen.

Links zum Thema:
Weitergehende bzw. ergänzende Informationen finden Sie auch auf folgenden von uns für Sie ausgewählten Seiten:

Ganztägig lernen - Serviceagentur Hessen 

Ganztagsschulen - das Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und Betreuung"

Bundesportal Ganztagsschulen

Ganztagsschulverband

Schule&Gesundheit

Bewegung und Sport in der Ganztagsschule (Uni Marburg)



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